Simone Thomalla und Martin Wuttke
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Berlin - Die Schauspielerin Simone Thomalla ist unzufrieden mit der großen Anzahl der neuen Ermittler-Teams in der ARD-Krimireihe „Tatort“.
„Auf der einen Seite ist es schön, eine breite Vielfalt zu haben“, sagte die 47-jährige der Zeitschrift „Superillu“ laut Vorabbericht vom Mittwoch. „Aber je mehr Teams ermitteln, umso größer die Abstände, bis man sie wieder sieht.“
Thomalla, die selbst im Leipziger „Tatort“ als Ermittlerin zu sehen ist, glaubt, dass der Zuschauer dadurch keine richtige emotionale Bindung zu den Charakteren aufbauen kann. Sie befürchtet, „dass das Besondere am 'Tatort' dadurch etwas auf der Strecke bleibt und dass er dadurch immer mehr zu einem beliebigen Krimi wird.“
dapd